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Anmeldung

Wie funktioniert die Anmeldung beim PCT?

  1. Sammeln Sie vorab, wenn möglich, alle notwendigen Unterlagen (Muster 63, Arztbriefe, Medikationsplan, ggf. Notfallverfügung, ggf. Vollmachten, etc.) für die Anmeldung zur palliativen Versorgung.
  2. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Über das Kontaktformular oder das Koordinationstelefon sind wir Montags bis Freitags von 10-12 Uhr und 14-16 Uhr für Ihre Anfragen erreichbar.
  3. Unsere Koordinator:innen treten nach der Erstevaluierung Ihrer Anfrage telefonisch mit Ihnen in Kontakt und besprechen das weitere Vorgehen für eine bestmögliche Behandlung und Betreuung durch das PCT Berlin-Spandau und unsere Kooperationspartner:innen.
  4. In einem ausführlichen Aufnahmegespräch durch eine:n Ärzt:in und eine Pflegefachkraft des Palliative Care Teams wird bei einem Hausbesuch die individuelle Situation erfasst und ein Behandlungsplan erstellt.
  5. Sobald wir alle Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommen haben, kann die Antragsstellung der SAPV an die Krankenkassen durchgeführt werden, wenn diese nicht schon vorab beantragt wurde.

Welche Unterlagen werden für die Anmeldung benötigt?

Um bestmöglich und zeitnah vom PCT Berlin-Spandau versorgt zu werden, ist es notwendig folgende Unterlagen vorab bereitzuhalten. Sollten diese Dokumente nicht vorab vorhanden sein, können wir keine zeitnahe Betreuung garantieren.
  1. Ausgefüllte Verordnung spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV) – Muster 63 – ausgefüllt durch behandelnden Arzt:in oder Krankenhausarzt:in
  2. Vorliegende Arztbriefe & Medikationspläne
  3. Bestehende Mitgliedschaft in einer Krankenkasse (Vorlage der Gesundheitskarte Ihrer Krankenkasse beim Hausbesuch)
  4. ggf. Berliner Notfall-Verfügung
  5. ggf. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Unsere Leistungen im Überblick

  • Erfassung der individuellen Situation in einem ausführlichen Aufnahmegespräch durch einen Arzt bzw. eine Ärztin und eine Pflegefachkraft des Palliative Care Teams bei einem Hausbesuch.
  • Abstimmung und Koordination der weiteren Behandlung und Betreuung des Erkrankten und seiner Zugehörigen mit allen an der Versorgung Beteiligten.
  • Erstellung eines individuellen Behandlungsplans in Absprache mit dem Hausarzt.
  • Verordnung und Organisation von Medikamenten, Heil- und Hilfsmitteln.
  • Erkennen, Behandeln und Lindern von Symptomen wie Schmerzen, Angst, Atemnot, Erbrechen, Fieber und anderen schwer therapierbaren Beschwerden.
  • 24-Stunden-Ruf- und Einsatzbereitschaft.
  • Vorbeugung zur Vermeidung von Krisensituationen.
  • Unterstützung und Entlastung der Zugehörigen.
  • Psychosoziale Begleitung.

Kontaktanfrage

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